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Erfolgreich Gewerbeimmobilien verkaufen – so gelingt es Ihnen

11 Mai 2023 by Terry Gibson

Um erfolgreich Gewerbeimmobilien zu verkaufen, sind einige wichtige Parameter zu beachten. Grundsätzlich wird eine Immobilie dann als Gewerbeimmobilie eingestuft, wenn diese ausschließlich oder zum Großteil für gewerbliche, freiberufliche, selbstständige oder öffentliche Zwecke verwendet wird. Dabei wird je nach Nutzung des Objektes zwischen verschiedenen Arten von Gewerbeimmobilien unterschieden. Neben Produktions-, Freizeit-, Logistik- und Büroimmobilien gibt es auch Handels- und Spezialgewerbeimmobilien sowie Gewerbeparks. Das Wissen darüber, um welche Gewerbeimmobilienart es sich im Einzelfall handelt, ist vor allem im Rahmen des Verkaufsprozesses von besonderer Bedeutung. Denn auf Grundlage dessen kann eine genaue Käufergruppe definiert werden, die mit dem Verkauf der Gewerbeimmobilie speziell angesprochen werden soll. Sie können damit aber auch bestimmen, ob die Vermarktung regional oder überregional stattfinden soll. Außerdem hat die Art der Gewerbeimmobilie einen Einfluss auf den späteren Verkaufspreis. Denn abhängig von der aktuellen Marktsituation der jeweiligen Gewerbeart kann sich der Verkaufspreis für die verschiedenen Gewerbeobjekte deutlich unterscheiden.

 

Welcher Verkaufspreis für Ihre Gewerbeimmobilie realistisch ist, können Sie mithilfe einer professionellen Immobilienbewertung ermitteln lassen. In den meisten Fällen kommt im Rahmen einer solcher Immobilienbewertung das sogenannte Ertragswertverfahren zum Einsatz. Hierbei wird der Verkehrswert Ihrer Gewerbeimmobilie auf Grundlage der möglichen Mieteinnahmen, der laufenden Bewirtschaftungskosten sowie der bestehenden Liegenschaftszinsen berechnet. Somit steht bei diesem Verfahren der Gewinn im Mittelpunkt, der sich mit Ihrer gewerblichen Immobilie erwirtschaften lässt. Neben der Festlegung des Verkaufspreises kommt den Vertragsunterlagen eine weitere wichtige Rolle zu, um erfolgreich Gewerbeimmobilien verkaufen zu können. Dabei sollten die Vertragsunterlagen einen aktuellen Grundbuchauszug, einen Auszug aus der Flurkarte sowie einen Auszug aus dem Baulastenverzeichnis umfassen. Des Weiteren sollten sämtliche Baupläne sowie der Bebauungsplan Ihrer gewerblichen Immobilie beigelegt werden. Auch eine Baubeschreibung, die insbesondere für spätere Anbau- oder Umbaumaßnahmen relevant ist, ist Teil der erforderlichen Unterlagen. Zudem sind eine Nutzflächenberechnung, eine Nebenkostenabrechnung der letzten Jahre, ein Energieausweis sowie alle Nachweise über bereits durchgeführte Sanierungs-, Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten den Verkaufsunterlagen beizufügen.

 

Gewerbeimmobilien verkaufen - was gilt es zu beachten

Außerdem sollten Sie alle laufenden Betriebskosten der Immobilie zusammenstellen. Neben der Darstellung der zu zahlenden Steuern sollte die Betriebskostenauflistung auch sämtliche Versicherungsbeiträge, die anfallenden Energiekosten sowie sonstige Kosten der vergangenen zwei Jahre beinhalten. Vervollständigt werden die Verkaufsunterlagen Ihrer Gewerbeimmobilie durch die Beilage aller Miet- oder Pachtverträge der letzten drei Jahre. Sind alle erforderlichen Unterlagen zusammen, kann die Immobilie am Markt zum Verkauf angeboten werden. Um am Markt erfolgreich Gewerbeimmobilien zu verkaufen, bietet sich Ihnen neben dem Privatverkauf auch die professionelle Unterstützung durch einen erfahrenen Makler an. Dieser unterstützt Sie nicht nur beim eigentlichen Verkaufsprozess, sondern auch bei allen vorherigen Schritten. Ist ein passender Verkäufer gefunden, wird der Verkaufsprozess durch die Unterzeichnung des Kaufvertrags beim Notar abgeschlossen.
 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Lomberg.de Immobilien GmbH & Co. KG finden.

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